Nach dem Abschluss von insgesamt drei erfolgreichen Comenius-Projekten ist die Europaschule Langerwehe nun wieder aktiv in Sachen multilateraler europäischer Schulprojekte.
Allerdings heißt die neue Generation der durch Brüssel finanzierten Projekte Erasmus Plus. Einige organisatorische Dinge wurden verändert, aber insgesamt werden die gleichen Ziele verfolgt, nämlich Lehrer und Schüler aus unterschiedlichen europäischen Ländern im Rahmen eines Themas zusammenzuführen. How sustainable is your school? – also die Frage danach, wie nachhaltig die jeweilige Schule aufgestellt ist, ist das Thema, mit der sich die teilnehmenden Schüler und Lehrer der insgesamt fünf Partnerschulen in den nächsten drei Jahren beschäftigen werden. Untersucht werden dabei z.B. der Verbrauch von Elektrizität, Papier und Wasser oder die Möglichkeiten, Abfallprodukte zu recyceln und wieder zu nutzen. Interessant sind dabei die unterschiedlichen Voraussetzungen der insgesamt fünf Partnerschulen aus Rumänien, Polen, Italien, Deutschland und Frankreich, wo Anfang November das erste Treffen von insgesamt sechs stattgefunden hat. Die beiden Projekt-Koordinatoren der Europaschule Langerwehe, Susanne Nehls Bhayani und Klaus Dauven, lernten in Ermont im Norden von Paris die Vertreter der anderen Länder kennen und begannen die Arbeit an dem umfangreichen Aufgabenkatalog. Die teilnehmenden Schulen sind entweder allgemeinbildend oder haben einen beruflichen Schwerpunkt, alle stellen für dieses Projekt jedoch Schüler im Alter von 15-19 Jahren.