Erasmus+ – Plastic Ranger

In dem Erasmus + Projekt „Plastic Ranger“ arbeiten 24 Lernende aus Italien und Deutschland zu verschiedenen Themen rund um die Nutzung, Verwertung und Umweltproblematik von Plastik. Dabei stehen die Auswirkungen auf die Umwelt und das Problem des Plastikmülls in Gewässern im Mittelpunkt. Die Lernenden werden in Italien Exkursionen zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen machen, die sich mit diesen Themen beschäftigen. In Deutschland sind im März Besuche bei Forschungseinrichtungen geplant. Darüber hinaus sollen in Workshops Pläne und Visionen für die Schulen entwickelt werden wie den Problemen bei der Nutzung von Plastik begegnet werden können. Dabei geht es um konkrete Fragen welchen Einfluss die Lernenden selbst auf sich und ihre Umwelt haben. Eine Aktion wird dabei auch eine Untersuchung zum Aufkommen von Müll in der Umwelt sein. Die Lernenden werden zu Plastic Rangern und erkunden das Aufkommen und die Quellen von Müll in der Umwelt.

Die Lernenden beschäftigen sich mit der konkreten Bedeutung der 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung für ihr Leben. Hier stehen besonders die Ziele 6 (Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen), 12 (nachhaltige/r Konsum und Produktion) und 14 (Leben unter Wasser) im Mittelpunkt.

Auch die Perspektiven von verschiedenen Europäischen Ländern auf diese Themen werden den Lernenden durch den persönlichen Austausch deutlich. Neben den fachlichen Inhalten ist der kulturelle Austausch zwischen Italien und Deutschland ein wichtiger Bestandteil dieser internationalen Begegnung. Als dritter Bestandteil des Austausches ist der Einblick in die verschiedenen Schulsysteme zu nennen. Mit diesem umfassenden Austausch zu Nachhaltigkeit, am Beispiel des Umgangs mit Plastik, zur Kultur und zum Schulsystem, erhalten die Lernenden einen vielfältigen Einblick in das jeweils andere Land und können den europäischen Gedanken leben.

Impressionen aus dem Projekt

18. April 2023

Erasmus+: Taranto meets Langerwehe