Nachhaltige Stadtentwicklung regional und praktisch erfahrbar
An den Projekttagen vor den Weihnachtsferien zu den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung hat sich die EF in zwei Workshops mit regionaler Stadtentwicklung beschäftigt.
Den einen Workshop hat die Indeland Gesellschaft zusammen mit der Gemeinde Langerwehe gestaltet. Der andere wurde von unserer Praxissemesterstudentin Finnja Vickus geplant und umgesetzt.
Begeben sie sich mit auf eine Zeitreise in das Jahr 2060 hier im Indeland. Es gibt dazu 4 entwickelte Szenarien: Gastland, Laborland, Wandelland und Ernteland. Die ersten zwei Szenarien standen dabei im Fokus der Projekttage. Zunächst gab es eine Einführung in die Prozesse des Strukturwandels. Die dann vorgestellten Zukunftsszenarien haben eine langfristige Perspektive und zeigen alternative Entwicklungsmöglichkeiten. Es wird der Horizont geöffnet und die Auswirkungen möglicher Entscheidungen in der Gegenwart werden erlebbar. Viele SchülerInnen waren so gedanklich vor die Entscheidung gestellt, ob sie ihre gewohnte Ruhe gegen die touristische Unruhe tauschen möchten. Mit dem Eisbergmodell haben sie überlegt welche Veränderungen sichtbar sind und welche unsichtbar darunter liegen. Im Szenario Gastland liegt es auf der Hand, dass die Grundstückpreise in der Nähe des zukünftigen Sees steigen. Unsichtbar ist, dass in eine Wasserrettung investiert werden muss und auch ein wirtschaftlicher Aufschwung in der Region zu spüren sein wird. Im Laborland liegt der Schwerpunkt auf Forschung und neuen Technologien. Hier liegen Investitionen in neue Technologien auf der Hand und dahinter verbergen sich Fragen nach dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit.
Die SchülerInnen waren mit großem Interesse bei der Zukunftsentwicklung ihrer Region dabei. Wie es 2060 aussehen wird, wissen wir dann in 35 Jahren.
Im zweiten Workshop stand die Gemeinde Langerwehe im Mittelpunkt der Planungen einer nachhaltigen Gemeinde. Die geplante Exkursion an die Orte, die man entwickeln möchte, wurde aufgrund des schlechten Wetters in den digitalen Raum verlegt. Aber auch so entstanden viele spannende Ideen zur Gestaltung des öffentlichen Raums. So gibt es eine Skizze zur Töpfer-Terrasse als grüne Dachoase auf dem Dach eines Geschäftes im Zentrum von Langerwehe. Eine andere Gruppe schlägt vor die versiegelte Fläche des Schulhofes zum Teil durch Wiesen und Bäume zu ersetzen, damit würde Regenwasser besser aufgenommen werden und die Luft Qualität würde verbessert.
Auch die Gemeinde hat über die Ideen der Jahrgangsstufe berichtet. Wir sind gespannt, ob es eine Idee in die zukünftige Stadtplanung schafft.
Der EF wurde jedenfalls klar, dass nachhaltige Stadtentwicklung direkt vor der Haustür beginnt.
Danke für die Unterstützung bei diesen spannenden Workshops.
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