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Im Mai hat ein Schüler der Europaschule Langerwehe an den Weltmeisterschaften im Pankrateion teilgenommen. Pankrateion ist eine historische Kampfsportart, die bis heute erlernt werden kann. Kiriakos berichtet im folgenden Artikel von seinen Erlebnissen. Wir gratulieren ihm zu seiner erfolgreichen Teilnahme.
Am 09.05.2025 ging es für mein Team und mich zu den Weltmeisterschaften im Pankrateion nach Griechenland Serres. In Serres angekommen ging es am frühen morgen los zum Turnier. Voller Aufregung und Neugierde kamen wir an. In einer großen Sporthalle war alles aufgebaut und an einer Leinwand standen die Wettkämpfe. Wir zogen uns in den Umkleiden um, nun bekamen wir unsere Nummern und warteten gespannt auf den Wettkampf. Ich ging im Kickboxen in meinen ersten Kampf, mein Trainer gab mir noch die restlichen Anweisungen und nun war es so weit. Mein erster Kampf begann. Im Ring sah ich nur den Gegner (Rumänien) und blendete alles neben mir aus. Der Schiedsrichter machte das Zeichen und nun ging es los. Ich ging direkt in die Offensive und griff meinen Gegner an. Der erste Punkt ging an mich. Ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen und ging immer direkt in die Offensive. So ging es die ganze Zeit weiter. Ich musste zwar auch ein paar Schläge einstecken, aber behielt den Kampf in meiner Hand und unter meiner Kontrolle. Nach ca. 5 Minuten war der Kampf zu Ende und der Schiedsrichter hob meine Hand nach oben. Diesen Kampf konnte ich als Sieg für Deutschland und mein Team nach Hause holen.
Am Nachmittag begann der zweite Kampf. Voller Aufregung und Vorfreude stieg ich wieder in den Ring. Diesmal gegen einen Gegner aus Italien. Der Schiedsrichter stellte uns vor, machte das Zeichen und der Kampf begann. Ich ging sofort in die Offensive und konnte auch diesen Kampf für das Team Deutschland holen.
Am Abend feierten wir den Sieg unserer Mannschaften, denn auch mein Team konnte viele Siege für sich holen. Es war wirklich sehr aufregend. Wir freundeten uns mit anderen Mannschaften an, da wir alle im selben Hotel waren, und unternahmen gemeinsam etwas.
Am nächsten Tag ging es wieder früh morgens los. Alles war bereits fertig für das heutige Turnier. Wir zogen uns um und schauten auf die Tabelle. Wenn wir kein Spiel hatten, feuerten wir unser Team an. Zum Nachmittag war dann endlich mein letzter Kampf. Nun ging es um alles. Welche Platzierung werde ich wohl machen? Mir ging viel durch den Kopf, aber ich versuchte mich zu sammeln. Mein Trainer gab mir die letzten Tipps und ich stieg in den Ring.
Letzter Kampf mit dem Gegner aus Griechenland.
Der Kampf wurde angepfiffen und direkt ging ich in die Offensive. Der Kampf war hart. Nach vielen Schlägen auf beiden Seiten konnte ich dennoch den Punkt für uns holen. Der Gegner ließ aber nicht locker und konnte auch den nächsten Punkt für sich holen. Ich versuchte mich davon nicht aus der Fassung bringen zu lassen und ging direkt wieder in die Offensive. Im Ring hörte ich meinen Namen, aber ich war aber so fixiert, dass ich mich nur darauf konzentrierte. Es war ein harter Kampf und ich war froh als der Schiedsrichter meine Hand hob und ich so Gold für Deutschland holen konnte. Nach dem Kampf ging es auf das Siegertreppchen und ich bekam meine Goldmedaille und die Hymne von Deutschland wurde gespielt. Mein Team freute sich mit mir und ich mit ihnen. Am Abend wurde ausgiebig gefeiert. Es war ein schönes Erlebnis und ich freue mich auf die nächsten Turniere.
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