Mofaführerscheintraining wird umweltfreundlich

Eine gute Nachricht gibt es für Schüler der Europaschule Langerwehe, die ihren Mofaführerschein machen möchten: Dennis Hensch, seines Zeichens Vorsitzender des Fördervereins der Europaschule, übergab der Mofaführerschein-AG unter Leitung von Lehrer Hans-Jürgen Geffers einen E-Roller, mit dem die Jugendlichen nun auch auf umweltfreundlichem Wege den Führerschein erlangen können. Bisher waren die Schülerinnen und Schüler auf Roller mit Benzinmotoren angewiesen.
Das 2000 Euro teure neue Gefährt, Modell MS der chinesischen Marke NIU, des größten E-Roller-Herstellers der Welt, entspricht einem herkömmlichen Zweirad mit Verbrennungsmotor der 50ccm-Klasse, fährt gedrosselt 25 km/h schnell und hat eine Reichweite von 70km. Es besitzt einen BOSCH-Elektromotor mit 800W Leistung, der ein Drehmoment von 95Nm entwickelt und einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Ladezeit von 6 Stunden. Als Extras verfügt der Roller über eine eingebaute Wegfahrsperre, einen Tempomat, ein Ublox-Chipset, eine Alarmfunktion, Fernverriegelung, einen selbstausschaltenden Blinker, eine Smart-Ständer-Erkennung und kann per App geortet werden (Smart Positioning).
„In Peking, einer Stadt, in der große Luftverschmutzung herrscht, dürfen keine Zweitakter mehr betrieben werden“, weiß AG-Leiter Hans-Jürgen Geffers zu berichten. „Die Chinesen sind uns, was die Produktion von Elektro-Rollern anbelangt, um einiges voraus. Wir freuen uns, dass wir nun auch wesentlich umweltfreundlicher unterwegs sein können.“

Erwachsene v.l.n.r.: Sabine Sodar (2. Vorsitzende des Fördervereins), Regina Westermann (Schulleiterin), Hans-Jürgen Geffers (AG-Leiter), Dennis Hensch (1. Vorsitzender des Fördervereins) und Schüler der Mofa-AG.

Die Mofa-AG gibt es schon seit mehr als einem Jahrzehnt an der Schule und ist bei Schülern der Mittelstufe sehr beliebt.

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